• Keine Einlagerung von Atommüll in bewohnten Regionen – Stellungnahme von Stefan Kohl (dieBasis)

    Im Juli 2025 hat das Bundesamt für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung (BASE) alle Kommunen in Deutschland über den Stand der bundesweiten Endlagersuche informiert. Der Infobrief beschreibt, wie das Verfahren derzeit läuft und welche nächsten Schritte geplant sind – etwa die Auswahl sogenannter Standortregionen bis 2027 und die Einführung von Regionalkonferenzen zur Beteiligung vor Ort.

    Auch eine Beschleunigung des Verfahrens steht im Raum: weniger aufwendige Erkundungen, zusammengelegte Verfahrensphasen und frühere Bohrrechte.

    Als kommunalpolitisch aktiver Bürger und Mitglied der Partei dieBasis möchte ich dazu klar Stellung beziehen:

    Ich bin grundsätzlich dagegen, dass hochradioaktive Abfälle in oder nahe bewohnten Gebieten eingelagert werden – ganz gleich, wo.

    Ich lehne es ab, dass Regionen möglicherweise nur aufgrund ihrer wirtschaftlichen Lage oder vermeintlichen „Akzeptanz“ in die nähere Auswahl geraten.

    Eine sichere Endlagerung braucht wissenschaftliche Sorgfalt, Transparenz und echte Mitbestimmung – keine beschleunigten Verfahren und keine Entscheidungen über die Köpfe der Menschen hinweg.

    Die Verantwortung für den Atommüll darf nicht auf einzelne Regionen abgeschoben werden. Sie ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe – und muss auch so behandelt werden: mit größtem Respekt vor Mensch, Umwelt und nachfolgenden Generationen.

    Ich werde mich daher weiterhin für eine verantwortungsvolle, offene und gemeinwohlorientierte Auseinandersetzung mit diesem Thema einsetzen – und gegen jede Form der kurzsichtigen Standortentscheidung auf Kosten betroffener Regionen.

    Stefan Kohl
    Gemeinderat
    Mitglied der Partei dieBasis

    #diebasis #atommüllneindanke #Thüringen #base
    #StefanKohl #radioaktive
    Keine Einlagerung von Atommüll in bewohnten Regionen – Stellungnahme von Stefan Kohl (dieBasis) Im Juli 2025 hat das Bundesamt für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung (BASE) alle Kommunen in Deutschland über den Stand der bundesweiten Endlagersuche informiert. Der Infobrief beschreibt, wie das Verfahren derzeit läuft und welche nächsten Schritte geplant sind – etwa die Auswahl sogenannter Standortregionen bis 2027 und die Einführung von Regionalkonferenzen zur Beteiligung vor Ort. Auch eine Beschleunigung des Verfahrens steht im Raum: weniger aufwendige Erkundungen, zusammengelegte Verfahrensphasen und frühere Bohrrechte. Als kommunalpolitisch aktiver Bürger und Mitglied der Partei dieBasis möchte ich dazu klar Stellung beziehen: 🔴 Ich bin grundsätzlich dagegen, dass hochradioaktive Abfälle in oder nahe bewohnten Gebieten eingelagert werden – ganz gleich, wo. 🔴 Ich lehne es ab, dass Regionen möglicherweise nur aufgrund ihrer wirtschaftlichen Lage oder vermeintlichen „Akzeptanz“ in die nähere Auswahl geraten. 🔴 Eine sichere Endlagerung braucht wissenschaftliche Sorgfalt, Transparenz und echte Mitbestimmung – keine beschleunigten Verfahren und keine Entscheidungen über die Köpfe der Menschen hinweg. Die Verantwortung für den Atommüll darf nicht auf einzelne Regionen abgeschoben werden. Sie ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe – und muss auch so behandelt werden: mit größtem Respekt vor Mensch, Umwelt und nachfolgenden Generationen. Ich werde mich daher weiterhin für eine verantwortungsvolle, offene und gemeinwohlorientierte Auseinandersetzung mit diesem Thema einsetzen – und gegen jede Form der kurzsichtigen Standortentscheidung auf Kosten betroffener Regionen. Stefan Kohl Gemeinderat Mitglied der Partei dieBasis #diebasis #atommüllneindanke #Thüringen #base #StefanKohl #radioaktive
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